Header image  

Massivhaus Einfamilienhaus

 
  
 

&
 

   

Die Hausformen

Hausbauweisen

Es gibt natürlich viele verschiedene Hausformen und eben so viele Bauweisen. Sehr beliebt ist unter anderem das Fertighaus. Welche Bauweise in Frage kommt hängt nicht nur von Geld ab, sondern auch ob sich damit die Wünsche des Bauherren realisieren lassen.
Das Erscheinungsbild und der Preis eines Hauses wird durch die Hausform bestimmt. Die Hausform legt die Möglichkeiten der Gestaltung im Haus fest, also die zukünftige Wohnsituation.
Es gibt viele unterschiedliche Hausformen

Das Massivhaus

Das Massivhaus ist in Deutschland immer noch die beliebteste Bauform. Rund 80% aller Bauherren die ein Haus bauen, entscheiden sich für ein Massivhaus. Auch im Massivhaus-Bereich hat die Vorfertigung Einzug gehalten und so gibt es heut zu Tage nicht mehr nur das klassische Stein-auf-Stein Haus, sondern ebenfalls vorgefertigte Wandelemente, die dann als Fertigteilhaus auf der Baustelle errichtet werden.
Durch die große Auswahl an Baumaterialien, kann sich der Bauherr den für sich passenden Baustoff mit den dementsprechenden Vorteilen heraussuchen.
Am beliebtesten ist immer noch der klassische Ziegelstein auch Poroton-Stein genannt. Daneben gibt es außerdem den Kalksandstein, den Blähton-Stein, den Porenbeton bzw. Gasbeton und eben vorgefertigte Wände aus Beton.

Das Blockhaus

Das Blockhaus ist ein einfaches massives Einfamilienhaus aus Holz, dass in seiner historische Holzbauweise seit Jahrhunderten bekannt ist. Es ist vorallem in Skandinavien und in den Alpen verbreitet. Typisch sind die aufeinandergelegten, sich an den Ecken kreuzenden Hölzer. Verwendet wird Holz vom rohen Baumstamm bis zu gehobletem, meist aus regionalen bzw. einheimischen Nadelhölzern (Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie). Die massiven Blockwände sorgen für Stabilität des Hauses. Heutige Blockhäuser werden den Anforderungen des Wärmeschutzes gerecht gebaut. Es kann gewählt werden zwischen Ausbauhaus, Rohbauhaus, schlüsselfertiges Haus oder vom Architekten geplant (Architekt Haus).

Das Holzhaus

Das Holzhaus ist ein sehr individuell gestaltetetes Haus, das trocken errichtet wird und dessen Erscheinungsbild vom gewählten Holz und der Konstruktion abhängig ist (filigran als auch massiv). Der Wohnraum ist hier größer, da sie im Gegensatz zu Blockhäusern keine dicken Wände benötigen. Da ein Holzhaus trocken errichtet wird, benötigt es jedoch Maßnahmen zum Schutz vor Insekten. Durch entsprechende Konstruktion und durch Feuchte speichernde Dämmstoffe wie Cellulose kann auch der Schutz vor Fäulnis gewährleiestet werden.
Auch hier werden die Wärmeschutzbestimmungen trozt der geringen Wanddicken erfüllt durch Dämmung zwischen den Konstruktionselementen. Hervorzuheben ist, das Holzhäuser eine wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, da das Holz ein regeneratives Rohstoff ist.

Der Stahlbau

Ein Haus aus Stahl ermöglicht die größte Freiheit in der Gestaltung und Konstruktion. Das Stahlskelett ist leicht und sehr stabil und außerdem sehr wirtschaftlich, weil die vorgefertigte Konstruktion leicht um- und ausgebaut werden kann. Die Bauzeit ist daher nur kurz. Durch die geringe Dicke der Wände ist eine große Wohnfläche möglich. Stahlbauhäuser erscheine offen, leicht und feingliedrig.

Das Fertighaus

Ein Haus bauen mit Fertigteilen betrifft nicht nur den Holzbau, auch im Stahl- und Betonbau sowie im Massivhaus-Bereich sind vorgefertigte Bauteile die Regel.
Die heutigen Fertigteile wie Türen, Fenster, Decken, Wände, Dachelemente werden aus Holz in Werkhallen vorgefertigt und auf den Bauplätzen zu einem fast fertigen Haus zusammengesetzt. Durch die Fertigteiltechnik lassen sich also leicht komplette Bausätze herstellen die auf den Bauplatz vom Bauherren errichtet werden können. Sie sind vielfältig und flexibel bzw. individuell planbar. Hohe Wirtschaftlichkeit, Wetterunabhängigkeit und Schnelligkeit bei der Vorfertigung und Montage sind ihre hervorzuhebenden Eigenschaften. Sie sind jedoch nur in hoher Stückzahl produziert preiswert.

 

 

 

 
LINKS