Wenn Sie sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten, so bedarf dies im Vorfeld einer genauen Bauplanung sowie einer explizit auf Sie zugeschnittenen Finanzierung. Damit die ersten Schritte zum Eigenheim aber überhaupt erst gemeistert werden können, muss ein Eigenkapital sowie ein sicherer Arbeitsplatz vorhanden sein, damit ein Antrag auf eine Baufinanzierung überhaupt erst gestellt werden kann. Schließlich sollte ein Hausbau keine voreilige Entscheidung sein, sondern gut durchdacht und langfristig geplant werden. Nur so können Sie im alter von Ihrem Hausbau profitieren und sich entspannt dem Ruhestand zuwenden.

Das Massivhaus und seine Kosten

Bevor es an das eigentliche bauen des Hauses geht, sollten mauerfeste Grundlagen zum Kostenpunkt geschaffen werden. Für die Frage, ob Sie sich ein Massivhaus überhaupt leisten können, reicht es schon aus, wenn Sie Ihre derzeitige Kaltmiete auf 30-40 Jahre hochrechnen. Dieser Betrag ist für die Bauplanung entscheidend, ohne dass Sie finanziell zurück stecken müssen.

Doch das Massivhaus umfasst nicht nur die Hauskosten an sich, sondern zugleich den Preis zum Erwerb eines geeigneten Grundstücks sowie erhebliche Baunebenkosten, die allesamt in die Bauplanung mit einfließen müssen. Ein versteckter Kostenpunkt kann auch die Bezeichnung "schlüsselfertig" sein. Hier erwartet sie kein Massivhaus, in das Sie sofort einziehen können, sondern vielmehr ein Rohbau, den Sie oftmals in Eigenleistung fertig stellen müssen. Entscheidend ist hierbei das Kleingedruckte in der Leistungsbeschreibung, die Aufschluss über die Bauplanung und den Endzustand des Hauses geben wird.

Die ökologische Bauweise und Ihre Vorteile

Absolut im Kommen ist das Massivhaus in der ökologischen Bauweise. Der Holzcharakter besticht durch seine optische Schönheit und steht dem Steinhaus in nichts mehr nach. In der Bauplanung werden nur nachwachsende Rohstoffe verwendet, welche großflächig und zudem kostengünstig vorgefertigt werden können. Das Massivhaus lässt sich binnen 2-4 Tagen komplett aufstellen, was bei einem Stein auf Stein Prinzip überhaupt nicht denkbar wäre. Das Massivhaus in der Holzvariante lässt sich individuell Ihren Bedürfnissen anpassen, so dass selbst im Nachhinein noch Wände im Inneren versetzt oder gar entfernt werden können. Eine Bauweise, die nicht nur in der Bauplanung unschlagbar ist, sondern auch in der nachhaltigen Energieeffizienz.

Bauförderungen beantragen

Damit Sie sich ein Massivhaus überhaupt erst leisten können, sollten von den gesamt benötigten Kosten, etwa 30 Prozent als Eigenleistung erbracht werden. Nur dann kann man der Bank eine finanzielle Sicherheit entgegen bringen, welche eine Finanzierung rechtfertigen würde. Deshalb umfasst die Phase der Bauplanung auch die Beantragung der Baufinanzierungssumme sowie gesetzlich ausgeschriebener Bauförderungen.

Schließlich begeben Sie sich mit Ihrer Bauplanung auf den Weg der sicheren Altersvorsorge, bei dem der Staat zur Unterstützung etwas beitragen möchte. Spezielle Förderprogramme der KfW-Bank unterstützen zum Beispiel das energieeffiziente Massivhaus, da Sie nicht nur sparsam Energie verbrauchen werden sondern zugleich die Umwelt entlasten. Auch das Wohnriestern sowie die Bausparförderung kann sich für Ihre Bauplanung als nützlich erweisen, da die staatlichen Zulagen einheitlich und unabhängig vom Bundesland vergeben werden. Sind sogar Kinder in Ihrem Haushalt vorhanden, so können Sie sogar von zusätzlichen Vorteilen profitieren. Spezielle Vergünstigungen für Familien machen das Massivhaus erschwinglich und ebnen Ihnen den Weg von der Bauplanung bis hin zum Erstbezug Ihres Eigenheims.